Erinnerungen Teilen
Tauchen Sie ein in die Erlebnisse von Franz Nefischer und gewinnen Sie einen Einblick in den Alltag und die Herausforderungen des AUSBATT-Einsatzes auf den Golan Höhen 1974.
OStWm aD Franz Nefischer war nach seinem Einsatz auf den Golan Höhen insgesamt 12 Jahre aktiv beim ÖBH bevor er sich selbständig machte. Er kehrte den ÖBH allerdings nie den Rücken. Neben dem Aufbau seines eigenen Unternehmens unterrichtete er bis zu seiner Pensionierung an der Bundesfachschule für Flugtechnik in Langenlebarn.
Sein großes Steckenpferd seit Kindheitstagen ist der Gesang. Dieses YouTube Video führt zu einem der Höhepunkte seiner Gesangskarriere nach Japan. https://youtu.be/ajBLB7rIulo?feature=shared
Ein kurzer Lebenslauf in seinen eigenen Worten erscheint in Kürze.
Franz Nefischer war Teil der sogenannten "Reace Party", also einer der 32 Kameraden die von Kairo kommend 1974 mit einer kanadischen Maschine, Canadien Dash 6, als Vorauskommando in Damaskus landenten. Er ist also ein Zeitzeuge der 1. Stunde des UNDOF AUSBATT.
Camp Kanaker
Camp Kanaker war eine teils noch von der syrischen Armee genutzte Kaserne. Es wurde eine kleine Zeltstadt errichtet. Dies sollte nur eine Übergangslösung sein, da es sich bald herausstellte, dass sowohl der Platz zu klein war und auch der Standort logistisch nicht geeignet war.
Blick von Camp Kanaker auf das Hermon Massiv
Erstmals im neuen Camp Faouar
Chargen - Kurs im Camp
Zum ersten Mal wurde bei einem Auslandseinsatz auch ein Chargen Kurs abgehalten. Kommandant war eine Legende. Vzlt Werner Zofal.
Sollte sich jemand der Teilnehmer wiedererkennen würde sich der Franz sehr freuen, wenn sich derjenige meldet. Er würde sich über ein Wiedersehen nach so langer Zeit sehr freuen. Bitte per Kontaktformular melden und ich werde die Verbindung herstellen.
In der Zone
Das Leben und der Dienst in der Zone bestand aus Improvisation da es keinerlei Infrastruktur gab. Das hieß, Leben und schlafen in Zelten und mit viel harter Arbeit den Ausbau der Stützpunkte voranzutreiben. Der Winter wird schneller da sein als einem lieb ist.
Stellungs- und Bunkerbau zum Schutz des eigenen Lebens
Nach dem Stellungs- und Bunkerbau war der Bau einer festen Unterkunft für den Winter das vordringlichste Projekt
Begegnungen
Unten: Der syrische Verbindungsoffizier war allgegenwärtig
Unten: Viele Straßen waren durch den Krieg zerstört. Sie mussten wieder instandgesetzt werden.
Das Heizmaterial (Dung) wurde auf den Dächern getrocknet
Auf dem Weg zum Mount Hermon
Nach dem bestandenen Chargen Kurs ging es auf eine verdiente Recreation in den Libanon
Auf dem Weg in den Libanon
Grenzübergang
Beirut - Das Paris des Orients 1974 noch bevor der Bürgerkrieg die Stadt verwüstete
Auf dem Weg nach Beirut
Skyline von Beirut
Damaskus 1974
....alles hat ein Ende